Gelebter Perspektivwechsel

CURRENTA veröffentlicht zweiten Akzeptanzbericht

NRW-Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann bei der Präsentation des zweiten Akzeptanzberichts mit CURRENTA-Geschäftsführer Dr. Günter Hilken (r.).
NRW-Wirtschaftsstaatssekretär Christoph Dammermann bei der Präsentation des zweiten Akzeptanzberichts mit CURRENTA-Geschäftsführer Dr. Günter Hilken (r.).

Gute Nachbarn wissen, was den anderen bewegt. Das sieht auch CURRENTA so – und hat Bürger und Stakeholder daher erneut gefragt, wie sie den CHEMPARK wahrnehmen und was sie von ihm erwarten. Herausgekommen ist dabei ein neuer Akzeptanzbericht, der zweite bislang.

"Wir wollen den Menschen auf Augenhöhe begegnen und verstehen unsere Rolle als vertrauensvoller und offener Partner", erklärt Dr. Günter Hilken, Vorsitzender der Geschäftsführung. CURRENTA setzt daher auf einen offenen Austausch mit Bürgern sowie politischen und gesellschaftlichen Akteuren – durch das aktive Einbringen ins städtische Leben, gemeinschaftliche Projekte, persönliche Gespräche und weitere Formate, die zur Information und zum Meinungsaustausch beitragen.

Nachgefragt

Auf diese Weise wurden in den vergangenen Jahren Themen identifiziert und behandelt, die auch für die Nachbarschaft von zentraler Bedeutung sind. Wie die Nachbarn diese Kommunikationsangebote bewerten und inwiefern sie zur Akzeptanz des CHEMPARK beitragen, wurde nach 2015 nun zum zweiten Mal ermittelt.

Neue Methodik

Dieses Mal mit einer Methodik, die Nachbarn noch stärker einbezieht: Der repräsentativen Befragung von über 1.000 Bürgern und Stakeholdern gingen Leitfadeninterviews und Diskussionsrunden voraus. In diesen konnten die Teilnehmer ihre Erwartungen frei äußern und diskutieren. Ohne vorgegebene Antwortmöglichkeiten. "Durch die anonym ausgewerteten Ergebnisse konnten wir tiefergehende Erkenntnisse erlangen, die uns jetzt helfen, unsere Nachbarschaftskommunikation noch besser zu gestalten", so Dr. Alexander Wagner, Mitglied der Geschäftsführung.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Die Mehrheit der Bürger und Stakeholder schätzt die bestehenden Angebote – vor allem die persönlichen Formate. Bei konkreten Anliegen wenden sie sich bevorzugt an das Nachbarschaftsbüro oder an bekannte Ansprechpartner. Auch neue Formate schneiden gut ab. Wie das Nachbarschaftsmagazin CHEMPUNKT, das aus dem ersten Akzeptanzbericht hervorgegangen ist. Schon jetzt gehört es zu den beliebtesten Informationsquellen.

Im Fokus

Ob Bürger ein Industrieunternehmen in der Nachbarschaft akzeptieren, hängt laut Umfrage vor allem von drei Faktoren ab: Umwelt, Sicherheit und Transparenz. Zwar stimmte eine Mehrheit der Aussage voll zu, dass der CHEMPARK verantwortungsbewusst mit der Umwelt umgeht und im ausreichenden Maße über Sicherheitsmaßnahmen informiert. Im Angesicht der hohen Relevanz dieser Themen ist das den Verantwortlichen allerdings nicht genug. Daher sollen die Themen Umwelt und Sicherheit in den nächsten Jahren wieder vermehrt in der Kommunikation fokussiert werden.

Info

Den Akzeptanzbericht und weitere Informationen finden Sie hier


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