Die Feuerwehr ist mein Leben!

Auszeichnung für Lukas Hartwagner

Lukas Hartwagner ist Feuerwehrmann aus Leidenschaft. Kein Wunder also, dass er seine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden hat.
Lukas Hartwagner ist Feuerwehrmann aus Leidenschaft. Kein Wunder also, dass er seine Ausbildung mit Auszeichnung bestanden hat.

Deutschlandweit war kein Azubi in diesem Fach besser: Im vergangenen August hat Lukas Hartwagner seine Abschlussprüfung zum Werkfeuerwehrmann im CHEMPARK abgelegt. 96 von maximal möglichen 100 Punkten ist bundesweit Spitze. Anfang Dezember ist er dafür in Berlin von EU-Kommissar Günther Oettinger ausgezeichnet worden.

"Ich werde Feuerwehrmann", antwortet wahrscheinlich jeder zweite Junge auf die Frage nach seinem Berufswunsch. Bei den meisten gibt sich das irgendwann. Nicht so bei Lukas Hartwagner. "Die Feuerwehr ist mein Leben", erzählt der 23-jährige Leverkusener und man glaubt es ihm sofort. Nicht, weil er gerade als bester Auszubildender zum Werkfeuerwehrmann Deutschlands ausgezeichnet wurde. Auch nicht, weil er, wenn er gerade nicht im CHEMPARK Dormagen als Werkfeuerwehrmann im Dienst ist, sich gern bei der Freiwilligen Feuerwehr in Leverkusen engagiert. Man glaubt es, weil der Feuerwehr-Virus seine Augen zum Leuchten bringt, sobald er über seinen Job, seine Leidenschaft berichtet.

Kein O8/15-Beruf

Infiziert hat er sich als 12- oder 13-Jähriger, als er das erste Mal bei der Jugendfeuerwehr Leverkusen reingeschnuppert hat. "Die Stromerzeuger, die Lichttechnik, der Pumpenwagen – die Technik hat mich total fasziniert und die Leute haben mich sofort super aufgenommen", erinnert sich Hartwagner. "Aus der Gruppe sind Freundschaften entstanden, die bis heute halten." Bei aller Technik-Faszination ist Hartwagner kein Nerd, sondern ein geselliger Typ. Muss er auch sein. Schließlich verbringt er jeden zweiten Tag 24 Stunden mit den anderen Werkfeuerwehrleuten: acht Stunden Dienst, 16 Stunden Bereitschaft, dann ein Tag frei und das Ganze wieder von vorn.

Ohne Fleiß, keinen Preis

"Meine Freundin unterstützt mich voll und hat jedes Verständnis, wenn ich erstmal ausschlafen muss, weil’s in der Bereitschaft nichts wurde mit dem Schlafen." Der klassische '9-to-5-Job' sieht anders aus. Dafür bietet die Feuerwehr Vorzüge, mit denen ein Bürojob nicht aufwarten kann. "Spannende Einsätze, ein Wahnsinns-Zusammenhalt und in der Bereitschaft können wir jede Menge Sport treiben", so Hartwagner. Der drahtige CURRENTA-Mann hat immer schon Sport getrieben. Ausdauerläufe und Rennradfahren waren gute Voraussetzungen für einen Beruf, der auch viel körperliche Fitness verlangt. Seit rund einem Jahr spielt er auch noch Eishockey in einer – wie sollte es anders sein – Feuerwehr-Mannschaft in Köln.

Hartwagner ist ehrgeizig. "Ehrgeizig sollte man auch sein, wenn man sich um einen Ausbildungsplatz bei uns bewirbt", weiß Stefan Meiner, Leiter der Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann, „auf 14 Stellen kommen rund 400 Bewerber.“ Technisches und naturwissenschaftliches Verständnis, Mathematik, Logik, aber auch sportliche Fitness müssen die Bewerber in Tests unter Beweis stellen.

Unter den Besten

Von CURRENTA Ausgebildete sind regelmäßig bei den Bestenehrungen der IHKs auf Landes- und sogar auf Bundesebene zu finden. Hartwagner ist der erste Azubi in dem noch jungen Ausbildungsberuf zum Werkfeuerwehrmann, der die Bundesbesten- Auszeichnung erhielt. Neben ihm wurde im vergangenen Jahr auch der für Lanxess ausgebildete Chemikant Lukas Willi Bingel als einer der Bundesbesten ausgezeichnet.

Ausbildungsangebot

Mehr über die Ausbildung zum Werkfeuerwehrmann im CHEMPARK erfahren Sie hier

Allzeit bereit: Werkfeuerwehr im Einsatz.
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