Studienabbrecher macht erfolgreiche Ausbildung im CHEMPARK

Erst Abbruch, dann Aufbruch

Timo Gratzfeld tauschte den Uni-Campus gegen den CHEMPARK.
Timo Gratzfeld tauschte den Uni-Campus gegen den CHEMPARK.


Studium abgebrochen: Was für viele nach Niederlage und Scheitern klingt, muss für Bewerber bei CURRENTA kein Nachteil sein. Ganz im Gegenteil, wie das Beispiel des angehenden Chemielaboranten Timo Gratzfeld zeigt.

2013 stand Timo Gratzfeld vor dem Scheideweg: Sollte er sein Chemiestudium weiterführen oder nach vier Semestern abbrechen? Eine Entscheidung, die wahrscheinlich großen Einfluss auf seine weitere Karriere, sein weiteres Leben haben würde. Nicht leicht für den damals 20-Jährigen: "Ich hatte einige Zweifel, schließlich hatte ich bereits viel Zeit und Arbeit in die Uni gesteckt." Heute, drei Jahre später, kann er mit Überzeugung sagen: "Ich habe alles richtig gemacht."

Denn nach dem Abbruch kam der Aufbruch. Gratzfeld tauschte den Uni-Campus gegen den CHEMPARK. Der Tipp eines Uni-Dozenten brachte ihn auf die Idee, sich bei CURRENTA in Leverkusen zu bewerben. Für den Bonner nicht gerade eben um die Ecke, aber der gute Ruf des CHEMPARK-Managers als überregional gefragte Ausbildungsschmiede überzeugte den Studienabbrecher. Bei der Bewerbung war sein Bruch im Lebenslauf kein Problem. "Wir haben immer wieder Kandidaten, die ihr Studium nicht abgeschlossen haben", erläutert Hanna Zdebel aus der CURRENTA-Personalabteilung. "Das spielt für uns aber keine Rolle, solange die Bewerber das sinnvoll begründen und erklären können, warum sie sich jetzt für eine Ausbildung interessieren. Da erwarten wir von älteren Kandidaten natürlich andere Antworten als von 16-jährigen Schulabgängern."

Die Ausbildung zum Chemielaboranten im CHEMPARK war für Gratzfeld genau das richtige. "Die Inhalte werden hier ganz anders vermittelt und öfter wiederholt, so dass sie wirklich im Gedächtnis bleiben. Man lernt nicht nur für die nächste Klausur." Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis hat den Rheinländer ebenfalls positiv beeindruckt. Er wiederum überzeugt seine Ausbilder mit Topleistungen: Die Ausbildung wird er im Sommer 2016 ein halbes Jahr früher als vorgesehen abschließen können.

Noch mal zurück an die Uni soll es für Timo Gratzfeld vorläufig nicht gehen. Das Ende der Karriereleiter hat er aber damit noch lange nicht erreicht. "Wir bieten unseren Mitarbeitern verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten", erläutert Zdebel. Das Problem: "Viele Abiturienten sind überzeugt, dass sie studieren müssen, für sie ist eine Ausbildung gar keine Option - auch wenn das vielleicht der bessere Karrierestart wäre." Das kann auch Gratzfeld nur bestätigen: "Könnte ich heute noch mal entscheiden, würde ich direkt die Ausbildung wählen."


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