CHEMPARK Dormagen:

Ressourcen, Umwelt und Geldbeutel schonen

Umweltexperte Dr. Ulrich Bornewasser (rechts) mit einer Schülergruppe auf der Deponie Rheinfeld
Umweltexperte Dr. Ulrich Bornewasser (rechts) mit einer Schülergruppe auf der Deponie Rheinfeld


Expertenvortrag "Wertstoffkreislauf" am 13. September im Nachbarschaftsbüro

Kann das weg oder ist das wertvoll? Diese Frage beantworten die Recyclingfachleute im CHEMPARK immer häufiger mit der zweiten Option. Denn viele Abfälle, die in der chemischen Industrie jeden Tag entstehen, enthalten wertvolle Rohstoffe – zum Beispiel Nickelverbindungen im Stahlschrott oder Kupfer in alten Kabeln. Dann ist der vermeintliche Müll bares Geld wert.

Die Abfälle werden deshalb gesammelt, in Wertstoffklassen unterteilt und aufbereitet. "Unser Ziel ist es, Wertstoffkreisläufe im CHEMPARK zu schließen – also Metalle, Lösungsmittel oder Kunststoffe abzuscheiden und wiederzuverwerten, anstatt sie zu entsorgen", erklärt CURRENTA-Umweltexperte Dr. Ulrich Bornewasser: "So schonen wir Ressourcen, und das freut die Umwelt und den Geldbeutel."

Wie CURRENTA die Stoffe wiederverwertet und seine CHEMPARK-Partner mit Recycling- und Entsorgungslösungen unterstützt, zeigt die Ausstellung "Wertstoffkreisläufe", die noch bis zum Monatsende im Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT (Unter den Hecken 60, 41539 Dormagen) zu sehen ist. Durch die Ausstellung führt Umweltexperte Bornewasser am Dienstag, 13. September 2016, von 10.00 bis 12.00 Uhr und beantwortet Fragen rund um das Thema: Z.B. was ist eine thermische Vorbehandlung? Wie komme ich an das Gold in der Computerplatine? Und was haben die Mülltrennung zu Hause und im CHEMPARK gemeinsam?

Die Ausstellung ist Teil des CHEMPUNKT-Programms zur 1. Umwelt- und Naturerlebniswoche der Lokale Allianz Dormagen, bei der sich mehr als 20 Umweltverbände, Initiativen und Unternehmen beteiligen.

Das komplette Programm gibt es unter www.lokale-allianz-dormagen.de.


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