Der Chemiepark bietet schattige Plätzchen und Eiseskälte
Abkühlen im CHEMPARK

Sommer in Leverkusen: Wer zurzeit eine Abkühlung benötigt, findet zahlreiche Orte – etwa im Freibad oder in einer der zahlreichen Eisdielen. Im CHEMPARK hingegen wird zwar jede Menge Kälte produziert – die Arbeit ist für die Verantwortlichen aber eher schweißtreibend. Abkühlung lockt dennoch in zentraler Lage.
Wer es im Sommer gerne richtig kalt hat, sollte in die östliche Antarktis reisen: Eine Hochebene im Landesinneren des Kontinents hält den aktuellen Kälterekord von -93,2 Grad Celsius – gemessen von US-Wissenschaftlern im August 2010. Solche Temperaturen sucht man in Leverkusen natürlich vergeblich. Abkühlung versprechen aber dennoch einige Orte. Ganz oben auf der Liste steht da sicher der Hitdorfer See. Aber auch das Freibad im Wiembachtal lädt zum Ein- und Abtauchen ein. Eine Übersicht über Bäder in Leverkusen finden Sie hier.
Abkühlung spielt auch bei den Experten der CURRENTA-Kälteversorgung im CHEMPARK eine entscheidende Rolle. Allerdings haben die dabei nur ihre Kunden, die Unternehmen des Chemieparks, im Sinn. Dort sorgen sie für frostige Temperaturen von bis zu -45 Grad Celsius (Wie genau das funktioniert, erfahren Sie hier ). Genutzt wird die Kälte, um Produktionsprozesse, Computerserver und Büroräume zu kühlen.
Der einzige Nachteil: Bei den Kälteproduzenten selbst ist es vergleichsweise warm. Dafür "sorgen" die Maschinen und Prozesse, mit denen die Kälte erzeugt wird. Sie strahlen Hitze ab. Das ist vergleichbar mit einem Kühlschrank: Innen ist es schön kalt, aber auf seiner Rückseite ziemlich warm. Dennoch ist die nächste Abkühlungsmöglichkeit im CHEMPARK Leverkusen nie weit entfernt: Der Carl-Duisberg-Park im Zentrum bietet zahlreiche schattige Plätzchen und sogar einen kleinen Wasserlauf rund um den Japanischen Garten. Wem das nicht reicht, der sollte eventuell doch einen Trip in die östliche Antarktis in Erwägung ziehen.