05. Dezember 2019Chempark-Unternehmen unterstützen die Region in Millionenhöhe – mit sozialen und gesellschaftlichen Projekten

Warum der Chempark ein guter Nachbar ist

Chempark-Leiter Lars Friedrich bei seinem Vortrag. Die Gemeinschaft der Chempark-Unternehmen hat ein Ziel: gute Nachbarschaft am Standort.
Chempark-Leiter Lars Friedrich bei seinem Vortrag. Die Gemeinschaft der Chempark-Unternehmen hat ein Ziel: gute Nachbarschaft am Standort.

Was zeichnet gute Nachbarn aus? Sie sind hilfsbereit, verlässlich und unterstützen einander, um das gute Miteinander in der Nachbarschaft zu stärken. Daran arbeitet auch die Gemeinschaft der Unternehmen an den CHEMPARK-Standorten. Sie bekennen sich zum Standort und engagieren sich in ganz unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens in der Region. Bildung, Sport, Kultur, Digitalisierung und Umwelt sind nur einige Beispiele aus dem Alltag der Nachbarinnen und Nachbarn, für die sich die Unternehmen im Chempark wie zum Beispiel ARLANXEO, Bayer, Covestro, LANXESS und Currenta einsetzen.

"Wir sind durch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der Gesellschaft rund um unsere Standorte verwurzelt. Und von einer lebendigen und lebenswerten Gesellschaft profitieren alle. Aus diesem Grund engagieren sich die Chempark-Unternehmen Jahr für Jahr voller Überzeugung für diverse Projekte und Institutionen", sagt Chempark-Leiter Lars Friedrich.

Engagement auf unterschiedlichen Ebenen
Dieses Engagement ist dabei so vielfältig wie die Gesellschaft. Friedrich: "Wir wollen auf möglichst vielen Ebenen unterstützen. Dafür stellen die Chempark-Unternehmen jährlich insgesamt mehrere Millionen Euro pro Standort zur Verfügung." Strukturelle Arbeit – zum Beispiel in Arbeitskreisen und Vereinen – persönliches Engagement, das auch von den Unternehmen gefördert wird, bis hin zu Großspenden und Sponsoring gehören dazu. "Die Unterstützung ist sehr unterschiedlich. Alle eint aber die Motivation, sich in unserer Region für unsere Region einzusetzen. Gesellschaftliches Engagement ist für uns eine der wichtigsten Investitionen in die Zukunft", erklärt der Chempark-Leiter. Und er verspricht: "Daran möchten wir auch weiterhin festhalten."

An allen drei CHEMPARK-Standorten sind die Unternehmen aktiv. Hier ist eine Auswahl einiger CHEMPARK-Unternehmen an den Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen.

Bildungsinitiative: Schüler von heute sind Fachkräfte von morgen
ARLANXEO, weltweit führender Hersteller synthetischer Elastomere, bekennt sich zum Standort Dormagen und übernimmt vor Ort Verantwortung – für die Bürger, (künftige) Auszubildende sowie Schulen und Schüler. Das Unternehmen vermittelt in Schnupperkursen Einblicke in die Chemie, investiert in die Ausbildung und stärkt mit Spenden Bürger und Gemeinde. "ARLANXEO ist in Dormagen langjährig verwurzelt. Wir haben uns in der Nachbarschaftsarbeit klar der Nachwuchsförderung verschrieben. So stellen wir ab dem Jahr 2020 20 Ausbildungsplätze zur Verfügung und versuchen in Schülerworkshops die Faszination für Naturwissenschaften zu vermitteln", so Stefan Rittmann, Geschäftsführer der ARLANXEO Deutschland GmbH.

ARLANXEO kooperiert eng mit drei Gesamt- und Realschulen im Umkreis des Chempark Dormagen. Zuletzt beteiligte sich das Unternehmen am Projekt "Lernort Betrieb" der Käthe-Kollwitz-Gesamtschule aus Grevenbroich. Zwei Schülergruppen der Jahrgangsstufe 10 führten als Teil des regulären Unterrichts eine Betriebserkundung bei ARLANXEO im Chempark durch. Dort beschäftigte sich eine Gruppe mit der Erstellung eines Sicherheitskonzepts, während die andere Gruppe die Auswirkungen der Onlinewelt auf Jobsuche und Konsum der Zukunft bearbeitete. "Der Lernort Betrieb ist tolles Beispiel für berufskundlichen Unterricht. Hieraus können sich spannende Perspektiven für den Nachwuchs bei uns im Chempark ergeben", ergänzt Gerrit Mroseck, Personalleiter von ARLANXEO in Deutschland.

Bayer: der Mensch im Mittelpunkt
Im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Engagements von Bayer stehen Menschen, die sich in den Gebieten Bildung und Wissenschaft sowie Gesundheit und soziale Grundbedürfnisse für dauerhaft bessere Lebensverhältnisse einsetzen. Gleiches gilt für die weiteren Förderschwerpunkte Sport- und Kulturarbeit.

Für die Kulturarbeit in Leverkusen steht mit dem Bayer-Erholungshaus seit 111 Jahren zudem eine eigene Spiel- und Ausstellungsstätte zur Verfügung. Hier sind auch die Aktivitäten zum Schulprojekt "10x10x10" beheimatet. Reiner-Ernst Ohle von Bayer Kultur: "In Kooperation mit der Käthe-Kollwitz-Schule werden wir hier zehn Projekte aus den Sparten Literatur, Tanz, Film, Theater, Kunst und Sport, die im Laufe des Schuljahrs von Schülern und Lehrern konzipiert wurden, der Öffentlichkeit vorführen. Sowohl aus kulturpädagogischer als auch aus dramaturgischer Sicht eines der interessantesten und spannendsten Projekte, die wir gemeinsam mit Schulen initiiert haben."

Covestro treibt Digitalisierung voran und macht Städte lebenswerter
Covestro unterstützt an seinen NRW-Standorten Projekte, die die Digitalisierung vorantreiben und die Städte lebenswerter machen ("Brighter Places"). Damit unterstreicht Covestro, dass das Unternehmen ein verlässlicher Partner und guter Nachbar für die Kommunen an den Standorten ist.

Mit dem Zentrum für digitale Lernwelten etwa hat Covestro für die Stadt Krefeld den Aufbau eines zentralen Orts für digitale Bildung ermöglicht. Hier können sich Lehrerinnen und Lehrer nicht nur im Umgang mit digitalen Geräten und Medien fortbilden, das Zentrum steht darüber hinaus auch Schülergruppen als außerschulischer Lernort zur Verfügung. Mithilfe von Lern-Apps und individuell auf das Lernniveau zugeschnittenen Inhalten erfahren sie mehr über Algorithmen, Programmieren oder die Steuerung von komplexen Technologien. Zu diesem Zweck stehen moderne Präsentationsmöglichkeiten wie Beamer, Smart-TV und Smart-Board, aber auch Notebooks, 3-D-Drucker und eine Audioanlage zur Verfügung.

Auch darüber hinaus engagiert sich der Werkstoffhersteller an den Standorten vielfältig: Covestro sponsert aus Tradition heraus weiterhin Bayer-Sport- und Kulturvereine sowie exklusiv das Covestro-Fahrrad im Verleihsystem der wupsi am Standort Leverkusen.

Currenta unterstützt 250 Projekte rund um Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen
Vor allem in sechs verschiedenen Bereichen engagiert sich der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta. Dr. Ulrich Bornewasser, Leiter des Nachbarschaftsbüros Chempunkt in Leverkusen, erklärt: "Für uns sind zum Beispiel Themen wie soziale Grundbedürfnisse und der demografische Wandel von Bedeutung. Wir unterstützen die Tafeln, Hospiz- und Helfervereine sowie Sozialdienste und auch ganz gezielt die Menschen in Seniorenzentren." Zu den Bereichen soziale Grundbedürfnisse und demograpfischer Wandel kommen Kinder- und Jugendförderung, Bildung und berufliche Orientierung, Nachhaltigkeit sowie Brauchtum und Kultur. Bornewasser: "In allen diesen Bereichen sind auch Menschen aus unserer Belegschaft engagiert. Hier fördert Currenta im doppelten Sinne."

LANXESS fördert Bildung
Bereits im Jahr 2008 hat LANXESS seine Bildungsinitiative ins Leben gerufen. Seitdem hat der Konzern allein in Deutschland rund fünf Millionen Euro in Bildung investiert. Das Engagement umfasst dabei Projektwochen, Labortage im Schülerlabor Leverkusen sowie Unterrichtsmaterialien zu Themen wie Globalisierung und Industrie 4.0. Durch gezielte finanzielle Förderung von naturwissenschaftlichen Projekten profitieren insbesondere Schulen im Standortumfeld: Mit dem Geld wurden zum Beispiel neue Laboreinrichtungen oder technische Geräte und Unterrichtsmaterialien für die Fächer Chemie, Biologie, Physik und Informatik angeschafft. Grundschulen unterstützt LANXESS zudem mit einem eigens für die Primarstufe konzipierten Experimentierkoffer zum Thema Wasser sowie mit Materialien für den Sachunterricht.

"Mit unserer Bildungsinitiative wollen wir die Begeisterung für die Naturwissenschaften bei den Schülerinnen und Schülern wecken. Zudem leisten wir damit einen Beitrag für einen zeitgemäßen und modernen Unterricht. Dabei ist uns die langfristige Zusammenarbeit mit den Schulen besonders wichtig", sagt Nina Hasenkamp, Leiterin der LANXESS-Bildungsinitiative. Die Schulprojekte, die der Konzern 2019 mit rund 50.000 Euro gefördert hat, sind stark gefragt. "In diesem Jahr haben wir weiterführenden Schulen in Krefeld, Dormagen und Leverkusen beispielsweise 18 Labortage angeboten, die alle schnell ausgebucht waren", erläutert Hasenkamp.


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